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Schreibwerkstatt II

Dass ein Prota einen Satz RUFT, kann man durch die Aussage selbst deutlich machen. "Geh weg!" hört sich nicht nach Flüstern an (sonst würde ich das hervorheben.)
Wie macht man deutlich, dass der Sprecher einen Satz scherzhaft meint? "Na, du siehst heute verschlafen drein" kann ein Vorwurf, eine Sorge oder eine schmunzelnde Feststellung sein (und vieles mehr). Bleibt also fast nichts übrig, als die Intention hinzuzufügen. Am besten in aller Kürze, ein Dialog soll nicht mit Nebensätzen überfrachtet werden. Die Leser sollen ja bloß mitkriegen, wie der Satz gemeint ist.
Deshalb wird in Wohlfühlkrimis besonders viel gelacht, gelächelt, geschmunzelt, gewitzelt, gescherzt, gezwinkert, gegrinst etc.

In einem meiner Überarbeitungsschritte rücke ich Wortwiederholungen auf die Pelle. Dafür lege ich eine Liste an (die von Buch zu Buch mitwandert), in der ich beliebte Begriffe notiere, deren Häufigkeit feststelle - und nach Alternativen suche. Gar nicht so leicht. Da kann einem das Lachen schon vergehen ... (Wenn's doch im Manuskript auch so leicht ginge!)
Ich mache mir aber auch eine Liste, welche "Handlungen" (Notizblock / Handy zücken, am Kopf kratzen) besonders oft vorkommen. Diese Übersprungshandlungen braucht man auch, um in einem Dialog klarzumachen, wer gerade spricht, dabei aber "Sprechfloskeln" ("sagte sie / fragte er" etc.) zu umgehen. Klar, manchmal WILL man die stereotype Bewegung einer Figur herausarbeiten. Manchmal BRAUCHT die Figur den Block, das Handy etc. Ansonsten: Rotstift ansetzen ...
Wie geht es euch als LESER mit Büchern, in denen bestimmte Wörter inflationär auftreten? Macht nichts? Oder rollt ihr nach der vierten WH auf drei Seiten mit den Augen?

... Wenn Ihr Fragen an meine "Schreibwerkstatt" habt: Nur zu!
Eure
Mina

 

Wiener Todesmelodie - Ein psychologischer Kriminalroman mit Wortwitz und Schmäh.

Wien, Resselpark, Samstagabend. Eben noch hat Bezirksinspektor Grohsman ein Klavierkonzert genossen, als er zum Salon Rettenbach zurückgerufen wird. Im Kofferraum der Pianistin befindet sich die Leiche ihres Freundes. Grohsman nimmt zusammen mit Kriminalpsychologin Nicky Witt die Ermittlungen auf. Mit jeder neuen Spur, die sie verfolgen, beginnt die glitzernde Wiener Kulturszene weiter zu bröckeln. Als dann ein mysteriöses Manuskript von Franz Liszt auftaucht, ergibt sich langsam ein erschütterndes Bild . . ."

Leserstimmen:
"Gerade hat Grohsman noch ein Klavierkonzert besucht, als er wieder zurückgerufen wird, da sich im Kofferraum der Pianistin die Leiche ihres Freundes befindet. Gemeinsam mit Kriminalpsychologin Nicky Witt nimmt er die Ermittlungen auf. Mit jeder neuen Spur beginnt die Fassade der glitzernde Wiener Kulturszene immer weiter zu bröckeln. Die 320 Seiten sind in 13 Kapitel aufgeteilt, die jeweils mit der Datumsangabe versehen sind, sodass der Leser einen guten zeitlichen Überblick behält. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und äußerst bildhaft. Mit viel Lokalkolorit beschreibt sie den Flair, die Gebäude, Gassen und Plätze der österreichischen Metropole. Darüber hinaus gibt es zahlreiche mögliche Motive und Verdächtige, sowie einige Fakten über die klassische Musik. Erst am Ende wird alles plausibel aufgeklärt und eine logische Auflösung präsentiert. Man darf gespannt auf den dritten Band der Reihe warten."

"Nach dem kryptischen Prolog dauert es nur wenige Seiten, in denen man die Protagonisten kennenlernt, bis zum Leichenfund. Der Fokus liegt auf der Ermittlungstätigkeit der Polizei; dieser wird durch die parallel recherchierende Psychologin Nicky Witt und den Einblick in ihren Alltag und ihre Arbeit mit psychisch kranken Menschen bereichert. Die Orts- bzw. Perspektivenwechsel sowie etliche Cliffhanger gestalten die Handlung abwechslungsreich und spannend. Durch den großen Kreis an Verdächtigen, das stetige Auftauchen neuer Erkenntnisse und infolge unerwarteter Wendungen, hat man als Leser reichlich Gelegenheit zum Mitraten. Der Fall ist extrem undurchsichtig und vielschichtig. Insbesondere umgibt das Opfer allerlei Geheimnisvolles und Unerklärbares. Wie die Ermittler tappt man bis zuletzt im Dunkeln, bis letztlich in einem dramatischen Showdown der Täter gefasst wird. Es klärt sich alles, unerwartet, aber schlüssig.
Felix Grohsman, der routinierte Kriminalbeamte, und Joe (Johanna) Kettler, jung, strebsam und engagiert, bilden ein zwar konträres, aber sich gut ergänzendes und harmonisch zusammenarbeitendes, sympathisches Ermittler-Duo. Die Protagonisten zeigen Emotionen, Stärken und Schwächen, Vorlieben und Interessen. Ein gut dosierter Einblick in ihr Privatleben, ihre Vorgeschichte und ihre Beziehungen rundet das Charakterbild ab. Nicky stellt mit ihrem psychologischen Fachwissen eine gute Ergänzung des Teams dar. Auch die Nebenfiguren, sowohl im polizeilichen Team, im privaten Umfeld als auch im Kreis der Verdächtigen sind gut vorstellbar und lebendig gezeichnet.
„Wiener Todesmelodie“ hat mir wiederum packende Wohlfühl-Lesestunden beschert. Ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung dieser Reihe. Gerne empfehle ich das Buch weiter!"

 

"Das 2. Buch ist wieder sehr spannend und interessant. Ich freue mich schon auf das - hoffentlich - nächste Buch"

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