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Max MÜLLER
Singen ist Spielen mit der Stimme!
Erschienen Online Merker 16. Jänner 2016
Im Dezember sorgte der Bariton Max Müller mit seinem Weihnachtsprogramm im Musikverein für zwei bis auf den letzten Platz ausverkaufte Konzerte. Auf seine Paraderolle „Michi Mohr“ in den Rosenheim Cops darf man ihn ohne weiteres ansprechen, denn er verdanke der Rolle viel, und … „das Freundliche, Unkomplizierte – des passt ma!“
Ob er zuerst Sänger oder Schauspieler werden wollte und was ihm wichtiger ist, Text oder Melodie, darüber gibt der sympathische Kärntner ebenso Auskunft wie über seine außergewöhnlichen Hobbies.
Herr Müller, was hat Sie zuerst interessiert, Gesang oder Schauspiel, und war ein künstlerischer Beruf Ihr großer Traum?
Beides war mir wichtig: Als Kärntner habe ich schon in frühen Jahren mit meiner Mama bei jeder Gelegenheit gesungen: zweistimmig, dreistimmig, Volkslieder, Kanons, oder „Die Nacht“ von Schubert. Mein Papa war der schauspielerische Typ, als Conferencier ein Unikum mit einer sagenhaften Moderationsgabe, er konnte aus dem Stegreif ein Publikum unterhalten. Nun sammelte ich als Kind Schallplatten mit Märchen in verschiedenen Variationen, dabei interessierte mich der Ausdruck, die Interpretation der einzelnen Schauspieler.
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